Der rechtsufrige Masaryk-Kai erstreckt sich vom Jirásek-Platz zum Nationaltheater und dann bis zur Brücke der Legionen.
Der Teil des Kais entlang der Slawische Insel wurde erst im Jahr 1903 fertig gestellt und zusammen mit dem heutigen Smetana-Kai trug den Namen Franz-Kai, später Rieger-Kai und sogar auch Gottwald-Kai. Dann wurde der Teil in der Umgebung des Nationaltheaters angegliedert. Erst nach der Samtenen Revolution im Jahr 1990 wurde der Gottwaldov-Kai zum Masaryk-Kai umbenannt.
Interessantes:
Bis 19. Jahrhundert war hier kein Kai zu finden. Es war jedoch möglich, den Müller oder Weißgerber zu treffen. Nach den örtlichen Mühlen blieben nur ihre Namen erhalten. Nach der bekanntesten Mühle blieb der Šítka-Wasserturm erhalten, der bis 1913 die Neustadt mit Wasser versorgt hat. Im Jahre 1926 wurde der Kai mit den anliegenden Mühlen vom Verein Mánes abgekauft.