Die rechtsufrige Slawische Insel, bekannt auch als Žofín, befindet sich zwischen der Jirásek-Brücke und der Brücke der Legionen. Mit dem Masaryk-Kai ist die Insel durch kleine Brücke aus dem Jahr 1948 verbunden.

Die Brücke war auch als "Färbeinsel" benannt, und zwar nach dem örtlichen Lederfärber, der seit 1817 ihr Eigentümer war. Im Jahre 1838 erhielt die Insel ihren zweiten Namen Žofín, nach der österreichischen Erzherzogin Sofia, der Mutter des Kaisers Franz Josef I. Ein der bedeutendsten Ereignisse auf der Insel war der Slawische Kongress im Jahre 1848. Zum Gedenken an dieses Ereignis wurde die Insel in Slawische Insel umbenannt.

Das Gebäude Žofín, in dem die Gesellschaftsereignisse, wie z.B. die Bälle veranstaltet werden, entstand im Jahre 1884 nach dem Entwurf von Jindřich Fialka. Die Slawische Insel diente bis zum Ausbau des Gemeindehauses als Zentrum des tschechischen Gesellschaftslebens.

Auf der Insel befindet sich auch ein anderes wichtiges Gebäude, und zwar das Gebäude des Vereins bildender Künstler Mánes mit seinem Ausstellungssaal und einem künstlerischen Café, das sich derzeit im Umbau befindet. Im Jahre 2002 wurden die Insel und die auf der Insel stehenden Gebäuden durch das Hochwasser betroffen und wesentlich beschädigt. Die Folgen des Hochwassers wurden im September 2003 beseitigt, wann die Gebäude wieder in Betrieb genommen wurden.

Interessantes:

Die Insel mit einer Fläche von 2,2 ha begann aufgrund des Aufschwemmens der Erde hinter den Šítka-Mühlen bereits im 17. Jahrhundert entstehen. Heutige Größe wurde vor allem dank der Überschwemmung im Jahr 1784 erreicht. Die Insel wurde dann mit dem Mauerwerk verfestigt und mit den Bäumen bepflanzt.

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