Der Paradiesgarten ist der erste von den südlichen Gärten vor der Burg, die an Stelle des Befestigungswerks entstanden. Er schließt an den privaten Garten des Erzherzogs Ferdinand von Tirol aus dem 16. Jahrhundert an. Der Name Paradiesgarten stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts begann der Naturpark entstehen und in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts, also in der Zeit der Ersten Republik, wurden die verwilderten südlichen Gärten seitens Architekten Josip Plečnik herrichtetund dieses Aussehen haben sie bis heute.
Inmitten des Gartens befindet sich z.B. die riesige Schüssel aus einem Stück des Granits aus Mrákotín. Den großen Teil des Gartens bildet das Treppenhaus.
In den Paradiesgarten führt der Eintritt vom oberen Teil der Neuen Schlossstiegen oder vom Garten auf den Schanzen. Der Garten wurde nach der umfassenden Renovierung im Jahre 1991 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Interessantes:
Im Paradiesgarten befindet sich der älteste Baum der Burggärten – die hundertjährige Eibe.